Gedanken zum "freiwilligen" Impfzwang

Was gerade in unserem Land wie auch weltweit in Sachen Impfzwang geschieht, beunruhigt mich extrem. Wir hier in der Schweiz rühmen uns immer unserer Freiheit und Toleranz, haben aber in Wirklichkeit beides schon längst aufgegeben.

Mir persönlich ist es unendlich egal, ob sich jemand impfen lässt oder nicht. Was man seinem Körper zuführen möchte, ist (oder vielmehr war es bis vor kurzem) jedermanns Recht auf freie Selbstbestimmung körperliche Unversehrtheit und des Prinzips der Gleichstellung.

Wenn jedoch ein Staat beginnt, auch nur latent Menschen durch Diskriminierung, Verunglimpfung und Ausgrenzung zu etwas zu zwingen, das ihre Grundrechte verletzt, dann läuft m. E. etwas richtig falsch! Wenn Menschen sich durch solche Massnahmen gegen ihre Überzeugung/Prinzipien gezwungen sehen, sich nun doch impfen lassen zu müssen, nur damit sie noch am öffentlichen Leben teilnehmen können, ist dies einfach Unrecht und – wie von Bundesrat Maurer richtig geäussert - Machtmissbrauch unter den Deckmantel der Fürsorglichkeit. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Vielleicht hätte ich mich nach weiterhin guten Zuredens auch noch irgendwann impfen lassen. Nun frage ich mich jedoch: Wieso sollte ich mir ein unausgereiftes Serum verabreichen lassen von dem hinlänglich bekannt ist, dass es a) mich nicht immunisiert (mich und andere also sowieso nicht ausreichend schützt) und b) von dem bereits übelste Nebenwirkungen bekannt sind, etwaige Folgeschäden jedoch nicht? Wieso sollte ich als menschliches Versuchskaninchen Politikern und Wissenschaftlern blind vertrauen, die auf einmal einen Impfstoff aus dem Nähkästchen zaubern, an welchem angeblich ja schon so lange geforscht wurde, der aber erwiesenermassen im Grunde doch nicht viel nützt?

Wenn alle Ungeimpften jetzt brav zuhause bleiben, müsste die sogenannte «Pandemie» ja innert 4 Wochen vorbei sein! Wer nirgends mehr hin darf, kann sich ergo auch nicht mehr infizieren. Ist nicht dies der Plan? Allerdings sind frisch Getestete ja gesunder als jeder der (nie mehr getesteten) Geimpften, können jedoch von diesen angesteckt werden. Suche nur ich hier die Logik?

Und wenn die Rechnung nicht aufgeht? Da von vornherein wider besseres Wissen ausgeschlossen wird, dass sich Geimpfte anstecken können, vermeidet man - die vom Bund nicht gewünschte und vom Bürger so dringend benötigte -Transparenz. Als Folge können und werden sich die Geimpften untereinander nun weiterhin anstecken, das Virus weitergeben und auch weiterhin nicht getestet werden – sind dann nach 4 oder 6 Wochen auch immer noch die Ungeimpften an den angeblichen Fallzahlen schuld? Was für eine Ausrede kommt dann vom Bund, um Gesunde weiter auszugrenzen und an den Pranger zu stellen?

Wäre es da nicht nur konsequent, alle Geimpften ebenso weiterhin zu testen (vor allem die viel gescholtenen Ferienheimkehrer), denn wenn diese positiv sind, wird dies mit allen Mitteln vertuscht oder heruntergespielt um die Bevölkerung weiter in falschem Glauben zu lassen! Wenn die (ohnehin unmögliche) Eliminierung des Virus so wichtig ist, sollte man dann nicht ausnahmslos jede Person zum Test verpflichten und lieber die Kapazitäten hierfür ausbauen und zwar frei und franko? Zu viel des Aufwands? Dann lieber der Einfachheit halber alles den Ungeimpften ankreiden.

Woher nehmen sich Regierungen dieser Welt nur diese unsägliche Arroganz, jegliche Kritik zu unterbinden, Andersdenkende als Systemgegner darzustellen und unsere Grundrechte mit Füssen zu treten? Und schlimmer noch, wieso lassen wir sie einfach gewähren? Sind alle Bürger wirklich so blind vor Angst oder ist es ihnen mehrheitlich einfach egal?

Die bereits geschichtlich verbriefte Verunglimpfung einer Bevölkerungsgruppe sollte uns als Lehre dienen. Was kommt denn als nächstes? Müssen Ungeimpfte eine Armbinde tragen, werden sie durch die Strassen gejagt, müssen sich hinknien und werden dann zwangsgeimpft?

Mir persönlich machen Geimpfte, die sich fälschlicherweise sicher fühlen, sich aber auf allen möglichen Festivitäten anstecken können und das Virus munter unbehelligt weitergeben mehr Sorgen, als Menschen, die definitiv einfach nur gesund sind und dafür schauen, dass sie es bleiben!

Angst allein ist ein schlechter Ratgeber; gepaart mit blindem Gehorsam und Ignoranz jedoch gefährlicher als jedes Virus! Können wir nicht einfach darauf vertrauen, dass jeder für sich die richtige Entscheidung trifft, ohne dass Menschen zu etwas gezwungen, ausgegrenzt und denunziert werden?

Mit einem NEIN zum Covid-Gesetz erteilen wir der Regierung eben nicht die uneingeschränkte Macht, künftig über Jahre hinweg über unseren Körper und unsere Freiheit zu bestimmen! Wählt weise!