Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med Vogt
Mit Interesse habe ich Ihre Ausführungen betreffend der Corona-Pandemie gelesen.
Gerne möchte ich Ihnen von einigen weiteren Details berichten, welche die Vertuschung und Verheimlichung der Kommunistischen Partei betreffend der Cononavirus-Pandemie betreffen. Nach meinen Informationen zufolge hätte das Regime 95% der Infektionen verhindern können, wenn sie bereits Anfangs Januar entsprechende Maßnahmen in Gang gesetzt hätten.
Denn nach einer Hongkonger-Tageszeitung könnte die erste Person, die nachgewiesenermaßen an COVID-19 litt, auf den 17.November 2019 zurückverfolgt werden.
Erst Wochen später hatten die Behörden die Weltgesundheitsorganisation (WHO)über das Auftreten des neuen Virus in Kenntnis gesetzt.
„Es gibt Hinweise darauf, dass seit Mitte Dezember 2019 eine Übertragung von Mensch zu Mensch bei engen Kontakten stattgefunden hat“, berichtete ein Artikel vom 29. Januar 2020, der im New England Journal of Medicine [1] veröffentlicht wurde.
Proben zerstört, Dokumente vernichtet
Der „National Review“ dokumentiert weitere Erkenntnisse, die darauf hindeuten, dass das Regime noch im November Proben vernichtet und Informationen unterdrückt habe, die eine sich ausbreitende Epidemie erkennen ließen.
Die „Times“ schrieb diesbezüglich über Anordnungen, die noch Ende Dezember an Laboratorien ergingen, Tests zu stoppen, Proben zu vernichten und Stillschweigen zu bewahren, nachdem diese einen mysteriösen und hoch anstecken- den Virus identifiziert hatten. Die Publikation „Caixin Global“ war die erste, die herausarbeitete, dass das Regime in den wichtigen ersten Wochen des Auftretens der Seuche proaktive Maßnahmen getroffen hatte, um deren Ausbreitung zu vertuschen.
Das Chinesische Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention erklärte die Krankheit jedoch erst am 20. Januar 2020, einen Monat nach Beginn des Ausbruchs, für von Mensch zu Mensch übertragbar. Während dieses Monats sagten Beamte aus Wuhan wiederholt der Öffentlichkeit, dass das Virus „kontrollierbar und vermeidbar“ sei. Sie ergriffen nicht die notwendigen Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Am 31. Dezember 2019 gab die Gesundheitskommission der Stadt Wuhan eine „Dringende Mitteilung über die Behandlung einer Lungenentzündung unbekannter Ursache“ an die örtlichen medizinischen Einrichtungen heraus.
Am 1. Januar 2020 wurden acht Ärzte von der Polizei in Wuhan bestraft, weil sie mit anderen Ärzten über die sich ausbreitende Epidemie gesprochen hatten. Diesen acht Ärzten wurden „rechtswidrige Aktionen zur Erzeugung und Verbreitung von Gerüchten und zur Störung der gesellschaftlichen Ordnung“ vorgeworfen. Einer von ihnen, Dr. Li Wenliang vom Zentralkrankenhaus in Wuhan, wurde später infiziert und starb am 6. Februar 2020 an dem Virus.
Ebenfalls am 1. Januar 2020 wurde der Fischmarkt von Huanan wegen Reinigungsarbeiten geschlossen. Am nächsten Tag gab die in Wuhan ansässige Marineuniversität für Ingenieurwesen der Volksbefreiungsarmee eine Mitteilung heraus, die externen Mitarbeitern den Zutritt zum Campus untersagte. Die Herausgabe dieser Mitteilung verweist darauf, dass die chinesische Marine bereits 2019 von der Infektion wusste und eine Richtlinie (2019-298) zu deren Eindämmung erlassen hatte. Auch das Allgemeine Militärkrankenhaus am Zentral-Theater hatte Kenntnis von der Situation.
Am 3. Januar 2020 meldeten die Behörden in Wuhan 44 Fälle.
„Alles unter Kontrolle“
Obwohl nur wenig über die Quelle, den Übertragungsweg und die Mutation des Virus bekannt war, teilten die Medien in China mit, die Krankheit sei „vermeidbar und kontrollierbar“.
Am 8. Januar wurde festgestellt, dass es sich bei diesem Virus um ein neues Coronavirus handelt, das später in 2019-nCoV umbenannt wurde.
Wang Guangfa, der Chefchirurg der Abteilung für Lungen- und Notfallmedizin des Ersten Krankenhauses der Universität Peking, gab am 11. Januar in der Tageszeitung des Volkes bekannt, dass das Virus nur in geringem Maße krankheitserregend sei. Er erklärte auch, dass die Patienten und die gesamte Situation „unter Kontrolle“ seien.
Am 14. Januar 2020 meldete die Weltgesundheitsorganisation, dass eine begrenzte Übertragung des neuen Coronavirus von Mensch zu Mensch beobachtet worden sei, hauptsächlich in kleinen Gruppen in Familien.
Nicht lange danach zitierte die Weltgesundheitsorganisation jedoch die Aussagen chinesischer Beamten, es gebe keine Beweise für eine Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch.
Am Morgen des 15. Januar 2020 sagte die städtische Gesundheitskommission von Wuhan, dass zwar keine Beweise für eine Übertragung von Mensch zu Mensch gefunden worden seien, sie aber die Möglichkeit einer begrenzten Übertragung zwischen Menschen nicht ausschließen könne.
Am 17. Januar 2020 hieß es in einem Bericht des MRC Centre for Global Infectious Disease Analysis am Londoner Imperial College, dass es wahrscheinlich „wesentlich mehr Fälle“ gäbe. Die Autoren gehen davon aus, dass es bis zum 12. Januar 1.723 Fälle in Wuhan gegeben habe. [2]
Obwohl die Behörden bereits im Dezember 2019 wussten, dass sich das Virus von Mensch zu Mensch verbreiten konnte, waren die Bewohner der Gemeinde Baibuting in Wuhan aufgefordert worden, am 18. Januar 2020 an einem alljährlich stattfindenden Fest teilzunehmen. Auf Einladung der Regierung von Wuhan bereiteten mehr als 40.000 Familien insgesamt 14.000 Gerichte zu, die sie miteinander teilten. Mit Gesang und Tanz feierten sie das chinesische Neujahr.Tage später traten bei vielen Einwohnern der Gemeinde Symptome einer Coronavirusinfektion auf. Am 23. Januar, fünf Tage später, wurde die Stadt Wuhan abgeriegelt.
Die Bürger zeigten sich im Internet wütend und aufgebracht. Sogar Zhang Ouya, ein leitender Reporter des Hubei-Daily, des Sprachrohrs der KP in der Provinz Hubei, kritisierte die Regierung offen.
Ein ehrenamtlich an der Veranstaltung Mitwirkender verriet, er und einige Mitarbeiter der Gemeinde hätten die Insider-Nachricht erhalten, dass Wuhan abgeriegelt werden sollte. Es sei ihnen aber gesagt worden, dass das Fest stattfinden müsse. Ein Mitglied des Nachbarschaftskomitees sagte, er habe bereits Anfang Januar von dem Virus gehört. Nachdem er am 15. Januar darüber informiert worden sei, dass sich die Krankheit von Mensch zu Mensch ausbreiten könne, hätten er und andere vorgeschlagen, das Bankett abzusagen. Ihr Antrag sei jedoch abgelehnt worden.
Der Bürgermeister von Wuhan, Zhou Xianwang, hatte angegeben, dass sich die Bemühungen zur Seuchenbekämpfung verzögert hatten, weil er nicht befugt gewesen sei, zu handeln. Im Gegensatz dazu erklärte der oberste Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, dass er bereits am 7. Januar Anweisungen zur Seuchenbekämpfung und -prävention gegeben habe.
Am Abend des 20. Januar 2020 sagte Zhong Nanshan, der Leiter der Coronavirus-Sondereinheit der Nationalen Gesundheitskommission, während einer Pressekonferenz, dass die Beweise zweifelsfrei belegt hätten, dass sich das neue Coronavirus von Mensch zu Menschen ausbreiten könne.
Erst am 23. Januar wurde Wuhan abgeriegelt und von allen öffentlichen Verkehrsmitteln wie Busse, Züge, Fähren und Flüge abgeschnitten. Später wurden auch 15 Städte in der Provinz Hubei abgeriegelt. Peking und zwölf weitere Provinzen und Städte auf Provinzebene aktivierten ebenfalls das Notfallmanagement für das öffentliche Gesundheitswesen. Bis dahin hatte sich die Epidemie schon auf über 26 Provinzen ausgebreitet.
Am 24. Januar, dem Vorabend des chinesischen Neujahrsfestes, hielt der chinesische Staatschef Xi Jinping landesweit eine Rede. Darin erwähnte er weder den Virusausbruch noch Wuhan.
In den Hauptnachrichten am Abend widmete CCTV der Abriegelung der Elf-Millionen-Stadt Wuhan nur eine Minute Sendezeit.
Selbstverherrlichung
Da Guo Zhan Yi(Wie eine große Nation eine Epidemie bekämpft) ist ein Buch, das von der Öffentlichkeitsabteilung und dem Informationsbüro des Staatsrats der Kommunistischen Partei Chinas zusammengestellt wurde. Es wurde im Februar 2020 veröffentlicht. Es stellt die Beamten der Kommunistischen Partei Chinas als Helden dar, die die Coronavirusinfektion besiegt haben. Das Buch wurde am 1. März 2020 schlagartig aus den Buchläden in ganz China entfernt.
Aufrechterhaltung der Stabilität steht für die KPCh stets an erster Stelle
Obwohl die Behörden in Wuhan und Hubei Anfang Januar von der Epidemie wussten, wurden sie erst am 20. Januar aktiv und beeilten sich, am 26. Januar eine Sondereinheit zur Bekämpfung der Epidemie einzusetzen. Die meisten Mitglieder dieser Sondereinheit vertraten jedoch Regierungsbehörden, die für die Kontrolle der Nachrichtenmedien und/oder die „Aufrechterhaltung der Stabilität“ zuständig waren. Das verweist darauf, dass die Hauptaufgabe der Sondereinheit darin bestand, Informationen zu kontrollieren, und nicht darin, die Ausbreitung der Epidemie zu kontrollieren.
Auch heute noch behindert die Regierung die Berichterstattung der Medien über den Coronavirus und erlaubt Ärzten nicht, Interviews zu geben. Wer Informationen in WeChat und anderen sozialen Medien postet, wird verhaftet und muss wegen „Verbreitung von Gerüchten und Verursachen von negativen sozialen Auswirkungen“ mit jahrelangen Haftstrafen rechnen.
Stephen Bannon, der ehemalige Chefstratege des Weißen Hauses, gab in dem wöchentlich ausgestrahlten Ermittlungsprogramm „Zoom in with Simone Gao“ ein Interview. Er sagte, dass es der Kommunistischen Partei Chinas egal sei, wie viele Menschen an dem Virus gestorben sind, und dass sie nur um den Erhalt ihrer Macht besorgt seien. Er forderte die Abschaffung der chinesischen Internet-Firewall, damit die chinesischen Bürger sich mit dem Rest der Welt verständigen können.
Ich hoffe aufrichtig, dass viele Menschen auf der Welt die wahre, bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas erkennen und sich von ihr distanzieren.
Freundlichst U. Bolliger
[1] https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMoa2001316
Kommentare
Heiner Fischer Permanenter Link
Ich kann auch Experte. Zu Anfang wurden nur die Personen getestet die sich krank fühlten und statistisch auf 100'000 hochgerechnet: Panik! Danach eilten alle Hypochonder zum Test. Sicherheitshalber wurden alle positiv getestet: Doppel-Panik!! Dann wurden rückwirkend alle Toten gezählt. Alle sind durch, mit, drunter und drüber oder wegen dem Virus verstorben. Dreifach Panik!!! Dann hattet die Oligarchen der Wirtschaft eine Idee: Lockdown!!! Jetzt kann man dem Coronavirus alles, inkl. der Überschuldung der Banken, in die Schuhe schieben. Massenentlassungen. Home Office. Das Bargeld abschaffen. Demonstrationen eindämmen. Selbst die rotgrüne Verbotspartei erkannte den Nutzen des Lockdown's. ("Alles wählt Grün, Alles wählt Grün, Grün wählt die ganze Nation"). Selbst was die ehemalige DDR nicht geschafft hat klappt jetzt. Grenzen schliessen. Leute einsperren. Maulkörbe (sprich Mundschütze) verteilen. Notstandsgesetze einführen. Schuld ist immer das Covid-19, Covid-2, das verdammte Coronavirus. Sie sehen, ich kann nicht nur Experte, ich kann auch Statistik.
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