Seit einigen Jahren wohne ich in Luzern und fahre oft mit dem Fahrrad zur Arbeit an der Uni. Fast wöchentlich sehe ich Beinah-Unfälle und höre immer wieder von Rad-Unfällen, auch von Studierenden. Mehrfach hatte ich selber Glück und betrachte das Rad-Fahren in der Stadt Luzern als insgesamt gefährlich. - Sicherlich beabsichtigen Politiker*innen, die Situation zu verbessern: Dies zeigt der Rad-Weg von Kriens nach Luzern, die geplante Tief-Garage mit Velo-Park in der Bahnhofstrasse oder die geplante Reduktion der Busse auf dem Inseli. - Dennoch erachte ich insb. die Seebrücke, den Bahnhof- und KKL-Bereich sowie die Alpenstrasse als sehr heikel – und zeitweise für Radfahrerinnen als lebensgefährlich. Wie liesse sich die Sicherheit der Velofahrer weiter verbessern? Meiner Meinung nach sind die Radwege zu schmal und grenzen oft direkt an die Auto-Fahrbahn. Ich finde, dass Fahrrad- und Auto-Wege klar getrennt, separiert werden sollten.D.h. dass einzelne Wege nur für Autos, andere nur für das Rad zur Verfügung stehen sollten. Im Rad liegt zukünftig ein grosses Potential - gerade aus ökologischer Sicht. Gibt es Ideen, Stadtplaner, die über die Zukunft der Stadt in den kommenden 10 Jahren nachdenken? - Wäre es möglich, mit den umliegenden Gemeinden eine Lösung zu finden für grössere Buss-Parkplätze, so dass weniger Busse durch die Stadt fahren? Über die S-Bahn wäre der Zugang zum Zentrum der Stadt gewährleistet. Warum nicht einen autofreien Sonntag einführen? Soweit ein paar Denkanstösse zum Weiterdenken.
Suchen Sie in der Presseschau von zeitung.ch
Nutzen Sie die Presseschau und suchen Sie nach Ihrem Thema. Die Presseschau von zeitung.ch durchsucht die wichtigsten Tageszeitungen der Schweiz.
Neuen Kommentar schreiben