Requiem für zwei Bäume
Es gab einmal zwei wunderschöne stattliche Quartierbäume an der Ecke Winterthurerstrasse/Berchtoldstrasse.
Eine Föhre und eine Akazie. Nun sind beide gefällt. Das macht mich traurig.
Scheinbar störten sie das Stadtentwicklungskonzept, vielleicht machten sie zu viel Schattenwurf, Verunreinigten die Umgebung oder störten die Gewinnorientierung? Wir wissen es nicht.
Ist es möglich, dass die verantwortlichen Personen in ihren klimatisierten Büros gar nicht mitbekommen haben, dass wir zunehmend unter den klimatischen Veränderungen leiden?
Wir alle brauchen bereits heute kühlende Schattenspender, Sauerstoffproduzenten und vieles mehr, damit wir die zunehmend heissen Perioden überleben werden. Alle diese positiven Aspekte dieser wertvollen Bäume können wir nirgends erwerben. Die Bäume liefern es uns gratis!
Von einem Bauprojekt, welches von der Stadt Uster und dem Kanton Zürich verantwortet wird, erwarte ich mehr Engagement für unsere aktuelle und zukünftige Lebensgrundlage.
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