Die gute Nachricht: es sind nur 100%, um welche die Belastung der Gewässer mit dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat mehr belastet werden darf. Im März schlug das BAFU in seinem Erläuternden Bericht zum Gewässerschutz allen Ernstes noch eine Erhöhung um 3 600% vor, obwohl das WHO es als wahrscheinlich Krebserregend einstufte. In der Vernehmlassung hat man sich nun also auf 10 statt bisher 0,1 Mikrogramm pro Liter geeinigt. Die Rundschau berichtete am 19. 9. 2018 darüber, der Blick ebenfalls. Tamedia wartet damit, evtl. bis 21. 9. 2018. Die brieflichen Abgabetermine zu den beiden Ernährungsinitiativen sind dann abgelaufen. Den Nachweis, dass der Giftcocktail in unseren Bächen, die ja nicht nur durch Glyphosat belastet sind, für alle Organismen unschädlich ist, wird das BAFU uns wohl schuldig bleiben müssen.
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