Wie in Deutschland versprechen CH-Nachahmer hohe Auslastungen und Produktivität von Onshor Windparks im flachen Thurgau. Wenn ich aber in den letzten 3 Wochen und Heute den 22.02. aus dem Fenster sah/sehe bemerke ich, dass die Rauchfahne der KVA Thurgau oder die Dampffahne der Model AG senkrecht gegen den Himmel stieg/steigt. Somit frage ich mich, wie in solchen Wetterlagen, ein Windpark der lediglich 200 Meter höher liegt als Weinfelden, rentieren kann. In Deutschland "diesem Vorzeigeland" rentieren nur Windparks die in der Nordsee "Ofshor" installiert sind. Sie haben eine Auslastung von 83%. Alle an Land "Onshor" installierten Windparks fahren mit weniger als 25%, sind also hohe Subventionsfresser und verteuern den Strompreis enorm. Deutsche Verbraucher zahlten 2022 im Schnitt 44 Rp pro Kilowattstunde, als doppelt so viel wie Schweizer Verbraucher mit 22.5 Rp. Die Profiteure sind die Investoren die auch bei Flaute, also Stillstand, mit normalen Vergütungen rechnen können. Somit stellt sich die Frage, wollen wir im Schweizer Flachland unrentable Windparks fördern welche mit Sicherheit die Strompreise steigen lassen, oder doch lieber in rentablere Energieträger investieren, welche den Strompreis weniger beeinflussen werden. Angaben aus NZZ / Focus Online.
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