Warnung vor dem Heimatschutz.
Wenn ein paar nette Leute an der Haustür klingeln und fragen ob sie das Haus besichtigen könnten ob da alte Bauteile vorhanden seien, dann lassen sie diese auf keinen Fall ins Haus. Das sind sogenannte Heimatschützer.
Wir haben diesen Fehler gemacht. Danach haben dies Leute festgestellt das unser alter Holzherd erhaltenswert sei. Das habe ich aber erste ein paar Jahre später erfahren nach dem ein Gemeinderat Druck auf den Heimatschutz gemacht hat, sonst wäre das klamm heimlich ohne Infos an uns passiert.
Und wenn sie einmal in der Mühle des Heimatschutzes geraten werde sie diesen nicht mehr los. Sie werden mit allen Mitteln versuchen ihre Vorstellungen von erhaltenswerten Objekten durchzusetzen. Natürlich auf Kosten der betroffenen Eigentümern.
Beispiele: gefällig:
In Illnau wird seit Jahren um den Dorfplatz diskutiert. Ein ewiges Hin und Her um das alte Haus am Platzrand. Schliesslich wurde in einer Volksabstimmung darüber beschlossen was damit passieren soll. Diese Votum hat ergeben, dass, das alte Haus zu Gunsten eine grösseren Platzen abgebrochen werden soll.
Aber das interessiert doch denn Heimatschutz nicht was die Bevölkerung will. Man kann ja auch noch vor Gericht gehen.
In der Brüschweid (Gemeinde Gossau) steht seit Jahren ein altes baufälliges Haus in einem bedenklichen.Zustand.. Die Eigentümer möchten das Haus abreissen und einige Meter weiter von der Strasse (die Strasse wurde einige male verbreitert und mit eine Fussweg ergänzt) weg wieder genau gleich aufbauen. Aber mit einem Zeitgemässen Innenausbau versehen z.B. die Raumhöhe den heutigen Standarts anpassen und die Heizung an den vorhandenen Wärmeverbund der daneben liegender Häuser anschliessen.
Nach langen fünf Jahren (hat den Eigentümern nur Geld gekostet) kam die Gemeinde endlich zum Schluss das Gebäude aus den Schutzinventar zu entlassen um einen Neubau zu ermöglichen.
Aber doch nicht mit dem Heimatschutz. Dieser hat den Entscheid vor Gericht gezogen und wünscht den alten Innenausbau zurück. Wahrscheinlich möchten sie in so einem Haus je nicht wohnen wenn sie täglich den Kopf an der Decke haben, aber
man hat je wieder ein Stück Heimat gerettet.
Haben sie sich ach schon mal gefragt woher des Geld für die Prozesstierei kommt.
Das wird ihnen einfalle wenn das nächste mal wieder Schulkinder einen Schoggitaler verkaufen wollen. (geht das eigentlich unter Kinderarbeit?) Für den Schoggitalerverkauf werden dann Objekte vorgestellt wie z.B. alte Burgen.
Wenn sie aber ein altes Haus renovieren möchten oder müssen geht das auf ihre Kappe. Wir können nur empfehlen den Schoggitaler nicht zu kaufen (so leid es für die Kinder ist). Dann könnte es sein das wieder Wohnungen zu einem vernünftigen Preis mietbar sind.
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