Im Kanton Basel-Stadt wird am 27. November über eine Klimagerechtigkeitsinitiative abgestimmt. Die Initiative fordert, dass Netto Null 2030 oder 2037 erreicht und in der Verfassung als Ziel festgeschrieben wird.
Die parteiunabhängige Initiative wurde von Menschen unterschiedlichster Couleur gestartet. Nun sind die Initianten dabei an verschiedenen Plätzen der Stadt, aber auch von Tür zu Tür daran, über die Initiative zu informieren. Es entstehen spannende Gespräche. So haben die einen Angst davor, dass das Autofahren in der Stadt ganz verboten werden könnte. Andere denken, dass dieses Ziel einer einzelnen Stadt auf das Weltklima kaum eine Wirkung habe. Schliesslich finden Ausländer, dass es in ihrem Herkunftsland viel schlimmer sei.
Was hindert uns daran, einen ersten Schritt zu machen? Sind es die fehlenden Vorstellungen davon, wie es auch anders sein könnte? Oder ist es die Hoffnungslosigkeit, das Verdrängen der Dringlichkeit.
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