Die Äusserungen von Thomas Schärli sind nicht gerechtfertigt! Wir reden hier zum Teil von fliehenden Kleinkindern, welche nicht einfach in einem fensterlosen Bunker untergebracht werden sollten. Solange die Flüchtlinge das Leben der Einwohner in Meggen nicht direkt beeinträchtigen, sollten sie in den Containern leben dürfen. Ihre finanzielle Situation ist dabei keine Beeinträchtigung für die Einwohner.
Zudem kann es traumatische Folgen für Flüchtlinge aus Kriegsgebieten geben, wenn sie weiter ohne Licht und Fenster in einem dunklen Bunker leben müssen.
Auch Schärlis Argument, dass es besser für die Flüchtlinge wäre, wenn sie weiter weg lebten, damit sie nicht immer zusehen müssten, wie reiche Leute um sie herum leben, ist auch nicht sehr aussagekräftig. Die Menschen sind sich ihrer Situation bewusst und ich denke, dass sie dankbar sein werden, überhaupt einen neuen Ort zum Wohnen gefunden zu haben.
Die Aussagen sind ungerechtfertigt und passen nicht in die Zeit, in der wir leben.
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