Im Bund vom 6.Januar war auf S.9 ein Artikel von Thomas Knellwolf zu lesen unter dem Titel "Wer Schwule diskrininiert, landet beim Geheimdienst".
Diesem Schreiben ist zu entnehmen, dass einem thurgauischen Nachwuchspolitiker der EVP eine Verurteilung droht, weil er in einem Twitter sich dahin geäussert hat, dass in der Situation von adoptierten Kindern durch homosexuelle Paare eine erhöhte Gefahr der Pädophilie bestehe. Es handelt sich bei diesem Politiker um ein Besorgtsein um das Wohl von Kindern, das nichts mit Hetze oder Hass gegen Homophile zu tun hat, auch nichts mit Verachtung, wie das die Staatsanwaltschaft Bischofszell sieht. Es geht um eine Meinung, nicht um Beschimpfung, nicht um Diskriminierung. Die drohende Verurteilung des Thurgauers gibt all denen Recht, die vor dem im vergangenen Februar zur Abstimmung vorgelegten erweiterten Anti-Rassismus-Gesetz gewarnt haben. Die Glaubens- und Gewissensfreiheit steht auf dem Spiel. Gehen wir einer totalitären Regierung entgegen?
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