Die gefühlte Stimmung der Thurgau schlittere von Skandal zu Skandal (Thurgauer Kunstmuseum, Hefenhofen, Freistellung des Prorektors der PH Thurgau) kann nicht durch das begrüssenswerte Öffentlichkeitsgesetz beseitigt werden. Blickt man etwas hinter die Kulissen, reibt man sich die Augen. Die obersten Repräsentanten üben ihr Amt aus, wie es nicht annähernd mit Recht und Demokratie in Verbindung gebracht werden kann. Die „bewährte Praxis“: Rechtsbeugung (Kunstmuseum), Wegsehen (Hefenhofen) und Verschwendung von Steuergeldern (PH Thurgau)! Voraussetzung für mehr Öffentlichkeit wäre doch ein echter Wille offen zu kommunizieren. Diesen spreche ich dem Regierungsrat ab, verlangte man doch sogar vom freigestellten Prorektor „lebenslanges Schweigen“ für die Zahlung von einer halben Million Schweigegeld. Am Ende wird man bald dann noch davon berichten, dass die Rektorin (als Bauernopfer) krankheitshalber ihr Amt niederlegt. Natürlich wieder mit Steuergeld belohnt. Die Regierung stützt eine zweifelhafte Vorlage des Hochschulrats nach Gutsherrenart. Da braucht es grosses Umdenken im Bananenkanton.
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