So lautet auf einer Webseite ein Artikel von einer der sechs Frauen, die mit Getöse aus der katholischen Kirche ausgetreten sind mit der Begründung, sie hätten genug vom unveränderlichen Machtapparat der römisch-katholischen Kirche. Die Aussage des Papstes, die Abtreibung sei Auftragsmord hat offensichtlich das Fass zum Überlaufen gebracht.
Nun, was hat dieser sogenannte römische Machtapparat mit der Problematik Abtreibung zu tun? Glücklicherweise haben wir auf dieser Welt eine solche Institution, die dieses schwere Verbrechen auch beim Namen nennt. Denken wir an das Leid, das jede einzelne Abtreibung verursacht. Auch an jene, die diese Abtreibungen durchführen müssen, und wenn sie es nicht tun, ihre Arbeitsstelle auf dem Spiel steht. Gemässs der Zürcher Synodalratpräsidentin Franziska Driessen-Reding hätten diese Frauen während Jahrzehnten für Veränderungen gekämpft. Ja was für Veränderungen? Dass man Abtreibung beschönigen darf, und jeder frei machen soll, was ihn gelüstet oder nicht an Gott glauben solle? Wie der katholische Frauenbund hinter solchen Aussagen stehen kann, ist mir unerklärlich und was der Gesamtsynodalrat zu den Aussagen seiner Präsidentin sagt, würde mich auch interessieren.
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