Leiden ist angesagt. Schon seit vielen Wochen und Monaten. Endloses Leiden und keine Besserung in Sicht. Kein Licht am Ende des Tunnels. Und trotzdem pilgere ich immer wieder an den Ort des Grauens. Jedes Mal mit der Zuversicht in der Brust, dass es endlich besser werde. Und jedes Mal erlebe ich, es wird und wird nicht besser. Im Gegenteil. Denn, obwohl ich nach jeder Enttäuschung überzeugt bin, schlechter geht nimmer, geschieht das Unglaubliche. Es wird schlimmer und schlimmer. Mein Vater pflegte in solchen Situationen zu sagen „Notte senza Luna“ und meinte damit das schwärzeste Schwarz das es auf dieser Welt gibt. Dahinter nur noch der Abgrund. Auf diesen Abgrund taumle ich hin, im freien Fall, gnadenlos und ohne einen Funken Hoffnung.
Doch halt, da ist doch noch was. Da ist es noch, das winzige kleine Etwas ,welches meine gepeinigte Seele wieder auferstehen lassen könnte, ja da ist es……………………..
Das nächste Spiel im Joggeli, wo ich wieder mit diesem bekannten Gefühl der Hoffnung in der Brust hinpilgern werde. Mit der Gewissheit, jetzt, jetzt wird alles besser, jetzt endet dieses Elend, dieses Mal, jawohl, dieses Mal…………………………………
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