Wenn man sich mal nicht nur auf den kleinen quadratischen Bildschirm in der Hand schaut, sieht man wie viel eigentlich verpasst wird oder es passieren auch viel weniger Umfälle.
Heute habe ich mich mal im Zug darauf geachtet wie viele Menschen die Kopfhörer im Ohr haben und nur noch auf ihr Smartphone fixiert sind. Und da wurde mir bewusst, wie leise es im Zug ist. Weil jeder für sich etwas auf dem Smartphone rumdrückt und nicht mehr miteinander redet.
Früher weiss ich noch, wurde immer mit dem Sitznachbarn geredet und gelacht und es wurde sogar noch gefragt, ob der Platz neben einem frei ist. Heutzutage ist es ein «Wunder», wenn überhaupt jemanden im Zug mit dir spricht oder dich überhaupt anschauen kann.
Bei vielen Menschen ist es Stress mit der Arbeit, dass sie sich nur noch auf das Smartphone fixieren und noch auf dem Nach Hause Weg die Mails durchlesen.
Aber bei Jugendlichen handelt es sich vor allem auch um die sozialen Netzwerke wie Instagram und Snapchat, diese fühlen sich immer mehr verpflichtet, um immer up to date zu sein und Fotos zu posten.
Diesen Stress startet immer früher und das traurige daran ist, ohne Smartphone kann man heute nicht mehr dabei sein.
Wenn man kein Smartphone besitzt ist man "out".
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