lautet eine christliche Lebensregel aus dem Neuen Testament. Dies gilt für alle Lebensbereiche. Leider wird dies nicht immer praktiziert und beachtet. Das ist vor allem wichtig, wenn es um kontroverse Themen geht. Die Diskussion um " Ehe für alle" wird teilweise leider von beiden Lagern sehr emotional geführt.
Hier geht es nicht nur um Argumente und Ansichten, sondern auch um Weltanschauungen. Man könnte die Weltanschauungen grob in 2 Kategorien einteilen: Säkuläre und religiöse Sichtweisen.
Für praktizierende religiöse Menschen aus aller Welt stellt der Ehebund zwischen Mann und Frau etwas Heiliges dar. Dies gilt nicht nur für Christen, Juden, Moslems, Hindus sondern für alle Religionen. Aus diesem Grund erbittet man den Segen oder den Beistand einer höheren Macht für den Ehebund. Manche nennen sie auch Gott oder Allah.
Damit eine Ehe funktioniert, bedarf es Liebe und Rücksichtnahme und ein ständiges füreinander Sorgen und Umsorgen. Ob die Ehe von ihrer urprünglichen Bedeutung heilig bleibt, entscheidet also nicht nur das schweizer Stimmvolk, sondern auch jede Ehegemeinschaft in ihrem täglichem Umgang miteinander.
Die emotionalen Folgen der Abstimmung sind weitreichend, vor allem für Kinder, Samenspender und auch mögliche zukünftige Leihmütter. Lasst uns alle möglichen Aspekte gründlich und gewissenhaft abwägen und nicht von den Medien vordiktieren.
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