Ein Artikel im Regio vom Donnerstag 20. September hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Singen ist ein wertvolles Gut, egal ob man in der Kantorei, im Männerchor, oder in einem gemischten Chor mit singt. Es gibt soviele Möglichkeiten und Angebote.Warum soll da ein Jodlerklub keinen Platz haben. Der Jodlerklub singt natürlich in der gewohnten Mundart. Das ist vielleicht manchen Organosatoren schon zu wenig und zu gewöhnlich. Dabei stelle ich fest, dass ein Jodlerklub viele treue Zuhörer hat. Wir singen Lieder die innerlich befreien, und in die Herzen gehen. Jodellieder haben durchaus einen Platz in der Kirche. Es gibt sehr viele Lieder die absolut in die Kirche passen und auch einen entsprechenden Text haben. Anscheinend haben die Organisatoren von diesem Anlass keine Ahnung was es da für ein breites Angebot an geistlichen Jodelliedern gibt. Der Pfäffiker Jodlerklub singt sicher auch solche Lieder. Zu erwähnen ist da auch der Nartur-Jutz. Es ist eine besondere Form von innerer Befreiung, und löst bei den Sängern und Zuhörern eine tiefe Befriedigung aus. Speziell möchte ich noch erwähnen: " Ein Jodlerklub übt regelmässig jede Woche, lernt alle Lieder auswendig, alle Lieder werden a cappella vorgetragen, und werden von Herzen gesungen". Dass ein Jodlerklub nicht in eine Kirche und nicht zur Umgebung passt, kann ich nicht verstehen. Zum Schluss möchte ich noch erwähnen In der Gemeinde Pfäffikon gibt es ein reges Vereinsleben, da sind auch diverse Chöre dabei. Warum nicht zuerst die Chöre aus der Gemeinde berücksichtigen. Die prägen auch das Leben in der Gemeinde, ja kurz gesagt, man lebt täglich miteinander und möchte sich auch entsprechend einbringen. Dem Jodlerklub am Pfäffikersee wünsche ich alles Gute, weiterhin viel Spass und Freude beim Einüben und Vortragen.
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