Bereits wurden viele Argumente gegen den geplanten Kreisel bei der Coop-/Migros-/Apotheke-Kreuzung in Leserbriefen dargelegt. Die Auswirkungen der angestrebten Kreisellösung auf den Quartierverkehr wurden aber nicht erwähnt. Der Durchgangsverkehr vom rechten Seeufer in Richtung Zollikon-Zollikerberg und Zumikon-Zürich-Oelikon-Flughafen führt trotz 30-Zonen am leichtesten durch die Gartenstrasse/Untere und obere Heslibachstrasse / Alte Landstrasse, also ausgerechnet durch ein dicht bewohntes Wohnquartier mit Kinderkrippe, Schulen, Freizeitanlagen, Sportplatz, Hallenbad etc. Die Beruhigung der Oberwachtstrasse mit einem Linksabbiegeverbot in Richtung Dorfstrasse und Zürichstrasse führt gezwungenermassen zu einem noch grösseren Verkehrsaufkommen im Heslibach und im Goldbach, was unter allen Umständen zu verhindern ist. Die gegenwärtige Busstation im Zentrum mit Vordach und Sitzgelegenheit ist praktisch und wird insbesondere von der älteren Bevölkerung sehr geschätzt. Die Lichtsignalanlage gibt den Fussgängern Sicherheit, der Verkehrsfluss ist zu bewältigen, und es braucht keine umfangreiche Änderung.
Um die zunehmenden Verkehrsprobleme zu lösen, braucht es ganz neue Denkansätze und grosszügige Lösungen, die nicht mit einem Mini-Kreisel zu lösen sind.
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