Es ist eigentlich unglaublich, dass es in der heutigen Zeit eine solche Initiative braucht. Erst recht unglaublich finde ich allerdings, dass sich so viele schweizer Politiker und Bürger vehement dagegen stellen, dass sich durch schweizer Konzerne geschädigte Menschen, welche auf dem üblichen Weg (häufig infolge eines korrupten Rechtssystems) leider nicht zu ihrem Recht kommen, dies über das schweizer Gericht versuchen könnten.
Die Argumente der Konzernlobbie habe ich mir in den Zeitungen, Nachrichten und Programmen wie die Arena, Kassensturz, SRF Forum und im Club, natürlich auch angehört. Dabei habe ich festgestellt das die Politiker und Wirtschaftsvertreter welche sich gegen die Initiative stellen, immer wieder die gleichen irrelevanten und verdrehten Argumente auf den Tisch bringen. Ausserdem wird die schweizer Wirtschaft und Politik des öfteren mit anderen Ländern verglichen und hoch gelobt. Das verdrehen von Fakten, das Verbreiten von Unwahrheiten, unhaltbaren Versprechen und das ständige Eigenlob kennen wir nur zu gut von einem gewissen Donald Trump in den USA, welcher sich damit seine “blinde” Anhängerschaft erwarb. Sorgen wir dafür, dass soetwas in unserem Land nicht möglich sein wird.
Die Konzernlobbie scheint zu denken, dass Sie bei Umsetzung der Initiative Wohlstand verlieren würde, also haben sie Angst davor. Wie schon so oft von den KVI Initianten erklärt, kann ein schweizer Konzern nur vor Schweizer Gericht verklagt werden, wenn er sich nicht darum bemüht die international gültigen Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten und wenn genügend stichhaltige Beweismittel dafür vorhanden sind
Die Initianten der Initiative andererseits haben bei einem JA nichts zu gewinnen als das Wissen dass sie sich für die schwachen auf unserer Welt eingesetzt und diesen damit etwas mehr Gerechtigkeit und Menschenwürde ermöglicht haben. Wer diese Initiative ablehnt fühlt sich anscheinend nicht verpflichtet die internationalen Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten.
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