Es ist "härzig" wie sich die Parteistrategen/innen während der Covid19 Pandemie um das Volk sorgen. Sie schreien laut, erlöst die Menschen und lässt sie wieder arbeiten, lockert die Massnahmen, sonst wird es katastrophale Folgen haben. Als wüssten nur sie um die wirtschaftlichen Befürchtungen.
Und dies, nachdem der Bundesrat bereits vor drei Wochen berichtete, wie sie sich mit Planung der Ausstiegszenarien befassen. Es braucht nun keine voreiligen, flüchtigen Scheinlösungen, sondern differenzierte Resultate.
Aber weshalb rufen die Partei- und Verbandsleute unaufhörlich nach Lockerung?
Weil es ihnen eigentlich nur umdie zurzeit geringen Medienpräsenz geht, und um ihren unersättlichen Geltungsdrang sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, zu befriedigen. Aber solche Prahlerei ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht angesagt und ich finde solches Verhalten äusserst befremdlich. In der jetzigen ausserordentliche Lage sind "wahlkämpferisches Gebärden" anangebracht, wären da nicht eher unterstützende Voten angezeigt? Wo ist das Vertrauen in die von den Parteien eigens gewählten Bundesräte?
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