Da sollen doch wieder junge Bären in Bern gezeugt werden, dass Tausende von Touristen und Städterinnen mit ihren Kindern wieder kuschelige Bäremanis mit schwarzen Kugelaugen herumtollen sehen und fotografieren können...Wohin aber mit den erwachsen gewordenen Bärenmännchen die den Jungen gefährlich werden können, ein solches starkes Tier ist ja auch auf dem Berner Wappen zu sehen...Früher haben die gnädigen Herren dieses Bärenfleisch gegessen und nun sollen diese in Stadt – Land Verbundenheit ihr Altersheim in einem kleinen Gehege im Gurnigelwald oder Schwarzenburger Dorfwald bekommen.
So lassen wir uns aber keine Bären aufbinden. In der Stadt ist der Bärenpark gross und teuer genug geworden auch ist schon eine Initiative gegen eine Erweiterung eingereicht worden. Das magisch einmalige Anlocken der Touristen für Photoshooting/Selfies mit allfälligen Jungbären oder den Gantrischbären ist alles andere als nachhaltig.
In einem zu kleinen Waldgehege sollen dann diese erwachsenen Bären ihr Dasein fristen umgeben von einem hohen und ebenso tief im Boden verankerten Zaun, beidseitig ausgeholzt (hier gibt es auch vermehrt Sturmschäden) und lückenlos überwacht von Videokameras. Falls frau die Bären nicht zu Gesicht bekommt, „sollen noch Brücken und Aussichtsplattformen gebaut werden“.... Von Kosten war noch nie die Rede, wer soll das bezahlen? Wie können laufende Kosten gedeckt werden? Im Gurnigel-/Gantrischgebiet und den dazugehörigen Zufahrtsstrassen haben wir bereits dermassen ein Verkehrsaufkommen, dass die Bevölkerung darunter leidet.
Ist es zeitgemäss, Bären auf dem Land einzusperren nur, dass man in der Stadt sich an den Jungtieren ergötzen kann. Da sollten wir doch etwas weiter sein. Junge Kälbchen und Ferkel sind auch sehr niedlich, - halt keine Wappentiere - werden gemästet und später gegessen. Mit dem Bärenprojekt wird ein goldenes Kalb geboren, das gar nicht glänzt und weder für Mensch noch Tier wertvoll ist. Übrigens langfristig gedacht...wilde Bären werden vielleicht auch den Gurnigelwald erobern, was denken diese wohl, wenn sie ihre eingesperrten Artgenossen sehen werden und wie verhalten sich dann die BesucherInnen?
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