Wer sich einen kurzen Einblick in die Arbeit der Lehrpersonen verschafft, wird schnell erkennen, mit welchen administrativen und organisatorischen Aufwänden diese überhäuft werden. Die ganze leidige Sache mit den Kompetenzprofilen bereits im Kindergarten, ist ausuferndes Beispiel dafür. Da müssen also" entwicklungsorientierte Zugänge" z.B. im Bereich der "zeitlichen Orientierung" festgehalten werden. Was für ein pädagogischer und menschlicher Unsinn! Alles Tun und Handeln, Fühlen und Entwickeln soll nun kompetenzprofiliert festgehalten werden. Wozu?
Sagt da nicht der gesunde Menschenverstand, dass so etwas nicht zu Gunsten des KIndes sein kann? Und wer ersetzt die Zeit, die den Lehrpersonen fehlt, weil sie durch solche Unsinnigkeiten weniger Zeit für die Präsenz bei den Kindern haben?
Es ist an der Zeit, den ganzen institutionellen Irrsinn, den eine sonst gute Sache (Kompetenzorientierung) zeitigen könnte, zu beenden. Das wird zwar etlichen Universitäten und päd. Hochschulen Drittmittel wegnehmen, aber dem Wohle des Kindes sehr dienlich sein.
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