Trächtige Hirschkühe und Kälber sind keine Schädlinge:
Wann haben Sie zum letzten Mal einen Hirsch gesehen?
Wenn Sie als Stimmbürgerin und Stimmbürger auch der Meinung sind, dass die trächtigen Hirschkühe und Kälber nicht während der unwürdigen Sonderjagd im November und Dezember kaltblütig geschossen werden dürfen, dann unterstützen Sie bitte die Abschaffung der Sonderjagd mit einem JA.
Die Gründe warum heute noch immer diese leide und umstrittene Sonderjagd stattfindet sind äusserst vielseitig:
Es geht ja um Forst- und Landwirtschaft, Verkehrssicherheit, Politik, Unwahrheiten und vieles mehr.
Diese Themen werden mit der Sonderjagd heute alle gleich behandelt. Trächtige Hirschkühe und Kälber werden als Schädlinge abgestempelt und beseitigt. Eine zusätzliche Dezimierung der Hirsche erfolgt auch noch über das eingeführte kantonale Wildfütterungsverbot. Nicht nur die Hirsche verenden bei sehr viel Schnee auf grauenvollste Art und Weise.
Als Mensch sind wir zu vielem imstande. Wir sind intelligent und fähig. Jetzt müssen wir nur noch willig sein, ethisch und moralisch diesen absolut vertretbaren Weg der Initiative mit einem JA für diese Anpassung zu unterstützen, damit endlich die Bündner Patentjagd waidmännischer wird und wieder aufgewertet werden kann.
Mit einem JA zur Abschaffung der Sonderjagd zwingen Sie die Verantwortlichen die Themen rund um den GR-Wildbestand differenzierter anzugehen und die unterschiedlichen Aufgabenstellungen individuell im Einklang mit der Natur und mit Achtung und Respekt vor den Hirschen zu lösen.
Flurin Cadonau, Malix (überzeugter Nicht-Sonderjäger)
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