In der Tat eine verheerende Justizmühle, und offenbar alles andere als eine Ausnahme!
Was aber Abhilfe bringen könnte, sind sicherlich nicht "mehr Ressourcen, mehr Personal, mehr Geld", auch wenn es anscheinend ein Professor ist, der das fordert; dann ginge ja alles noch länger und einer ausgedehnteren Bereicherung öffneten sich Tür und Tor. Was es bräuchte, wäre mehr Verstand, mehr klares Denken, mehr konsequentes Entscheiden. Das sind aber alles Dinge, die weder für Geld noch mithilfe von Digitalisierung zu haben sind und die daher heute immer seltener werden. Wie sagte vor 60 Jahren unser Religions- und Philosophielehrer der Basler Gymnasien: "Denken tut weh, meine Lieben!"
Neuen Kommentar schreiben