Als glaubende Christin tut mir der Artikel von Erich Häring vom Pfingst-Samstag mit dem Titel "Gott hat einen Vogel" echt weh! Ich erlaube mir, für den Ruf meines Gottes einzustehen, der ja gerade in Seiner grossen Gnade Seinen Heiligen Geist (HG) vor 2000 Jahren am Pfingsttag den Glaubenden zuschickte (symbolisiert durch die besagte Taube). Womit der Beginn der weltweiten christlichen Gemeinde ermöglicht wurde von Gott. Jeder, der an den Gott der Bibel und an Sein Wort und an den von Gott gesandten Retter JESUS CHRISTUS glaubt, und der sich für ein Leben mit diesem Gott entscheidet, der bekommt von Ihm Seinen HG! Quasi das "Werkzeug", um die Bibel resp Gottes Wille zu verstehen, und um ein Gott-wohlgefälliges Leben zu führen.
Wenn Hr Häring gegenüber dem Gott der Bibel und dem wahren Christentum so viel Achtung entgegenbringen würde, wie er es gegenüber dem Vielgötter-Glaube tut, dann hätte seine Wortwahl wohl anders ausgesehen. Dem abschätzigen Tonfall in diesem Artikel will ich hier kurz biblische Wahrheiten zu Gottes Ehre entgegensetzen:
Pfingsten ist nicht das "Fest des Gottesvogels" - sondern der Moment vor ca 2000 Jahren, wo der Schöpfer dieser Welt Seinen HG in grossem Mass weitergibt an Glaubende! Wo nicht mehr "nur" das Israel-Volk zu Gottes Volk gehören darf, sondern auch Heiden die sich zu JESUS bekehren und diesen Gott der Bibel annehmen! Beginn der weltweiten christlichen Gottes-Gemeinde.
Der "Jude Jesus aus Nazareth" - ist der SOHN Gottes! Der als Retter dieser Welt von Gott-VATER vor 2000 Jahren auf diese Erde gesandt wurde. Der der Menschheit Seinen Gott und VATER erklärte (sh Bibel, Neues Testament) und für jeden Glaubenden den Zugang zu diesem Gott ermöglicht!
Die "jüdische Religion mit ägyptischen, iranischen und kanaanitischen Glaubensvorstellungen getränkt" - das ist eben gerade NICHT wahr! Denn im Alten Testament der Bibel geht es ja genau darum, dass der wahre Gott Sein Volk hervorbrachte und dieses sich explizit unterscheidet gegenüber den heidnischen Religionen (die andere Götter anbeten).
Noah "der Träumer" - dabei hörte er auf Gott und war Ihm gehorsam mit dem Arche-Bau entgegen allem Gegenwind. Noah ist ein Vorbild für Glaubende!
Das Sinthflut-Geschehen wird mit dem Konjunktiv als Sage dargestellt - dabei hatte Gott durch Noah's Gehorsamstaten die damalige böse und zerstörerische Welt beendet und einen Neuanfang ermöglicht. Gottes heiliger Zorn richtet sich gegen das Böse, die Sünde! Den Menschen - seine Geschöpfe - liebt Er über alles, und deshalb hat Er später mit JESUS Seinen Rettungsplan vollbracht, der Ihn so viel kostete am Kreuz. Dort hat JESUS stellvertretend für die Schuld der Welt bezahlt. Jeder, der diese Vergebung der Schuld durch Gott annimmt, wird von Ihm angenommen! Was für ein Angebot, was für ein Gott! Ihm gehört alle Ehre und Ehererbietung!
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