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Gedanken zum Maskentragen unserer Kinder

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Seit einer Woche oder länger tragen unsere Lernenden der Sekundarschule I im Kanton Thurgau bis zu 8 Stunden lang eine Maske. Auch in der Pause darf diese je nach Schule nicht abgelegt werden. Wenn dann z.B. noch Musikunterricht oder Jugendgottesdienst folgt, geht das Maskentragen weiter. Der Bundesrat hat Maskenpflicht auf dieser Schulstufe nicht vorgeschrieben, es sind die Kantone, die da weiter gehen und strengere Massnahmen erlassen.

 

Somit unterliegen unsere Kinder viel strikteren Massnahmen als manche Erwachsene. Wir stehen diesem Entscheid des Kantons kritisch und sehr besorgt gegenüber und wollen zum Nachdenken anregen! Als Erwachsener kann man sich gelegentlich eine Maskenpause zum Durchatmen einräumen. Dies bleibt unseren Kindern und Jugendlichen jedoch verwehrt.

 

Es ist überhaupt nicht so, dass das stundenlange Maskentragen keine Folgen hätte. Viele Kinder kommen mit Kopfweh, Übelkeit und Müdigkeit nach Hause. Das Tragen von Masken führt zu einem Anstieg des CO2 Spiegels im Blut aufgrund der CO2 Akkumulation hinter der Maske. Dieser Kohlendioxid-Anstieg ist schon nach wenigen Atemzügen mit entsprechenden Messgeräten nachweisbar. Die Gefahr von Pilzbefall des Mund-Rachenraums und der Lunge ist durch das stundenlange Tragen der Maske bestätigt.

 

Im März und April haben wir vom BAG gehört, dass chirurgische Masken nicht vor einer Ansteckung schützen und nicht allgemein empfohlen sind. Die anderslautende Weisung nur 6 Monate später, welche von allen geglaubt und ohne zu hinterfragen umgesetzt wird, irritiert. 

Ein Blick nach Schweden zeigt, dass es auch sehr gut ohne geht. Möglicherweise ist der Hauptzweck der Maske, dass wir nicht vergessen, dass immer noch Corona-Zeit herrscht.

Genügend Aussagen von Medizinern und Wissenschaftlern existieren, dass das Tragen eines Mund-Nasenschutzes nicht gegen eine Übertragung von Viren hilft, denn Viren sind so winzig klein, dass sie durch die Poren der Masken durchdringen können.

 

Trotz ansteigenden Fallzahlen, zumindest teilweise sicher eine Folge der massiv zugenommenen Testung von 30’000 Tests pro Tag, bleiben die Todesfälle auf einem tiefen Niveau. Die Hospitalisationen von Covid-19 positiven Patienten haben zugenommen, bewegen sich im Vergleich mit der Gesamtzahl der täglich hospitalisierten Menschen aber auf einem tiefen Niveau. Die aktuelle Auslastung der Intensivstationen von 76% liegt im normalen Bereich. Einen sehr guten Überblick über die aktuellen Zahlen, auch aufgeschlüsselt nach Kantonen und Belegung der Intensivstationen gibt die Seite:

https://www.srf.ch/news/schweiz/coronavirus-so-entwickeln-sich-die-corona-zahlen-in-der-schweiz

Probleme in den Spitälern entstehen durch den Personalmangel infolge isolations- und quarantänebedingten Ausfällen von positiv getestetem Gesundheitspersonal respektive, wenn sie Kontakt mit positiv Getesteten hatten.  

Gemäss Bundesamt für Statistik sterben in der Schweiz jedes Jahr durchschnittlich 180 Personen pro Tag (Zahlen von 2017). Gesamtschweizerisch sind in den Wochen 1-39 diesen Jahres 500 Todesfälle weniger zu beklagen als im Vorjahr, wir haben somit eine negative Übersterblichkeit. Dies spricht gegen eine aussergewöhnlich schwere Erkrankung. Zudem ist zu beachten, dass seit Beginn des Ausbruchs des Corona-Virus, die Todesfallrate durchschnittlich mittlerweilen bei 85 Jahren ist. Einen guten Überblick über die Zahlen im Verhältnis zu den Gesamtzahlen gibt www.medinside.ch

Was den Thurgau betrifft, findet man dazu aktuell auf www.statistik.tg.chfolgendes:

“Betrachtet man sämtliche Todesfälle der Thurgauer Wohnbevölkerung, konnte 2020 während der COVID19-Pandemie keine Übersterblichkeit festgestellt werden.”

 

Wichtig wäre auch die Differenzierung, wer von den positiv Getesteten Symptome hat und krank ist und wer asymptomatisch ist. Im Erfassungsformular werden diese Fragen gestellt, die Daten wären vorhanden. Wieso werden sie nicht publiziert? Dies würde nämlich die Panik in der Bevölkerung schmälern.

 

 

 

Die WHO, welche übrigens am 8.10.20 offiziell publiziert hat, dass Covid-19 nicht gefährlicher ist als eine Grippe, bringt keinen Nachweis, dass Masken für unsere Kinder ungefährlich sind. Aus einer aktuellen Publikation der WHO betreffend Masken und Kinder:

“Currently, the extent to which children contribute to transmission of SARS-CoV-2 is not completely understood. 

Evidence on the benefits and harms of children wearing masks to mitigate transmission of COVID-19 and other coronaviruses is limited”

 

Unser Appell geht an den Kanton Thurgau mit der Bitte an die Verantwortlichen die Maskenpflicht für Kinder und Jugendliche aufzuheben oder mindestens zu lockern. Es muss doch möglich sein die Schutzmassnahmen so zu gestalten, dass die Masken im Klassenzimmer am Platz abgenommen werden können – im Restaurant ist dies ja auch möglich.

Wir bitten die Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen Verwantwortlichen für unsere Kinder kritisch zu sein, sich breit zu informieren und gesunden Menschenverstand einzuschalten. Seien Sie kreativ und finden Sie Möglichkeiten unseren Kindern eine “Verschnaufspause” zu erlauben.

 

150 besorgte Eltern aus der Gruppe Thurgau “Eltern und Schule stehen auf”

Wir verharmlosen das Virus nicht.  Es ist etwa so gefährlich wie eine schwere Grippe, welche es alle paar Jahre gibt. Die Gefährdeten sollen geschützt werden und nicht Massnahmen an Kindern verordnet, deren Folgen völlig unbekannt sind, da es noch keine Studien darüber gibt!

 

Christian Hess

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