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Frieden zwischen Russland und Ukraine?

Aktuelle Themen / Leserbriefe
Abstimmungen: Autobahnausbau
Aktuell: Ukraine

1989 löste sich bekanntlich die sowjetische UDSSR mit dem sozialistische Einparteien - System auf. Es entstanden 15 Nationalstaaten, die sich 1991 von Russland loslösten und eine Demokratie werden wollten. 1994 wurde im Budapester Memorandum beschlossen, dass die Ukraine ihre Atomwaffen Russland zurückgibt mit der Garantie, dass die ukrainische Grenze von Russland respektiert wird. Die Wege zwischen Russland und der Ukraine gingen seit 2000 weit auseinander. Seit 1991 hatte das autokratisch geführte Russland nur 2 Präsidenten bis heute, während es in der Ukraine schon 6 gab. Die ukrainische Zivilgesellschaft zwang ihre Präsidenten in der orangen Revolution 2004 und beim Euromaidan 2013 /14 auf den europafreundlichen, demokratischen Kurs zurück, während es 2011 in Russland letztmals eine Grossdemonstration gegen Putin gab.

Der aktuelle Krieg begann 2014 mit der Annexion der Krim, auf die die Ukraine noch nicht militärisch reagierte. Erst als Russland mit der Unterstützung separatistischer Kräfte den Krieg in die Ukraine trug, begann der aktuelle Krieg im Donbass.

Seit der Invasion im Februar 2022 verfolgt Russland die 3 folgenden wahnwitzigen Kriegsziele:

1. Nazibefreiung 2. Entmilitarisierung 3. Genozid verhindern. Putin will den Imperialismus des 19. Jhd. wiederherstellen.

Russland begeht in der Ukraine täglich Kriegsverbrechen, wobei auch der Angriff auf Infrastruktur nebst den perfiden Angriffen auf medizinische Einrichtungen oder Bildungseinrichtungen dazu gehören. Fast 140‘000 km2 sind kontaminiert mit Landminen.

Mein Fazit: Die Ukraine braucht weiterhin uneingeschränkt unsere Unterstützung. Es gibt bei diesem Krieg nichts zu verhandeln. Russland müsste einfach aufhören, das Nachbarland anzugreifen und seine Existenz anerkennen. Der Schweizer Finanzplatz, der 6 grösste der Welt, müsste noch viel entschiedener den Rohstoffhandel mit Russland, auch den über die Golfstaaten, unterbinden. Weitere Informationen finden Sie unter uris.ch 

Donat Oberson

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