Es gibt noch lange Trinkwasser in guter Qualität

Mit jährlich steigendem finanziellen Aufwand können die Gemeinden unser Trinkwasser wohl noch lange in guter Qualität zusammenmischeln. Hingegen, dass Amphibien in unseren Gewässern sowie auch Vögel und Insekten um 60-80% abgenommen haben, sind unter anderem Pestizid und Hebizidfolgen, und das obwohl die Landwirtschaft seit 20 Jahren 41% weniger chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel einsetzt. Früher ging es locker mit blosser Hand Forellen aus einem Bach zu holen und Schmetterlinge waren ein vertrautes Bild, heute ist das vorbei. Diese Tatsachen sollten jeden,ob Bauer, Gärtner, Konsument oder Hobbygärtner aufwecken.Wenn wir genau hinsehen sehen wir, dass mit den Insekten und Vögeln und Tieren im Wasser auch Nützlinge verschwindent und die Trockenheit und andere Klimaveränderungen Ernten und Tierbestände zerstören können, so wie dies in anderen Erdteilen bereits geschieht, kann der Staat dann, oder kann Geld überhaupt diese Schäden ausgleichen? Ich bin Metzger und hatte die Freude am Beruf verloren und erst jetzt wo ich Fleisch von Freilandtieren verarbeiten darf wieder entdeckt. Der Landwirtschaft stehe ich eigentlich nahe (eigentlich ja jeder, der nicht verhungern will), dennoch frage ich mich jetzt gerade; wo ist er, der stolze Bauer, der die Zukunft anpackt und neue, chancenreiche Wege geht. An jeder Ecke ein Jammerplakat wegen Herbiziden, Pestiziden und CO2 und mit dem Finger auf die EU zeigen.  Die Schweiz könnte als kleines Land den grossen zeigen wie Leben und Zukunft geht.