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Der Kulturmarxismus zerstört was gut und schön ist

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Leserbrief zum Artikel "Jeder soll selbst entscheiden, was ihm wichtig ist", Anzeiger von Uster, 13. März 2018, Bezirk Uster, S. 2.
 
Die Juso des Kantons Zürich hat mir ihrem verabschiedeten Religionspapier auf grosses öffentliche Interesse gestossen. Es war die Rede von der Abschaffung von Weihnachten und Ostern, wobei die Juso später korrigierte, nicht zwingend an den christlichen Feiertagen frei zu haben, sondern die freien Tage sollten frei wählbar sein.
Diese Ideen der Juso beruhen auf den Kulturmarxismus, dessen Ziel die Dekonstruktion von allem ist, was Menschen traditionell Halt gibt: Familie, Volk, Heimat, Nation, Religion. Die Werte, die die Gesellschaft, die Menschen in einer Gemeinschaft, zusammenhalten, sollen nichtig gemacht werden. Folge dieses Zerstörungswerks ist Chaos und ein übertriebener Individualismus, da jeder nur für sich selbst sorgt und wählt, was er will, ohne Rücksicht auf andere. Unsere moderne Gesellschaft bewegt sich leider in diese Richtung.
Die Schweiz hat christliche Wurzeln und diese haben das Volk über die Jahrhunderte geprägt und ihm geholfen, schwierige Zeiten zu überstehen. Die Bedeutung des christlichen Glaubens ist nicht zu unterschätzen: Dank des Gebetes eines gläubigen Menschen oder einer Gemeinschaft, kann sich Vieles zum Guten wenden.
Es wäre Selbstmord für unser Land und unsere Kultur, wenn die christlichen Feste abgeschafft werden. Denn gerade diese wiederkehrenden christlichen Feste fördern die mitmenschlichen Beziehungen, schenken Freude und sind eine Gelegenheit, im Leben neu anzufangen.
 
Yvonne Edwards

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