In der Stadt Zürich wehrte sich der Heimatschutz mit Rekursen gegen die Inkrafttretung der BZO 2016. Sie wollte das Inventar des Bundes für schützenswerte Ortsbilder im vollen Umfang in der BZO berücksichigt haben. In einem Kompromiss einigte sich der Stadtrat auf ein paar wenige Objekte. Nun wird durch die Hintertür der ganze Denkmalschutzprozess neu aufgerollt. Ein paar wenige Anwohner der Häuser, die von ehemaligen alten Anwohnern als Burchdörfli bezeichnet wurden haben ein Provokationsgesuch gestellt. Über 30 Parzellen sind nun in ihrer Entwicklung für mindestens ein Jahr blockiert. Drei laufende Bauprojekte sind sistiert. Mit der IG Burchdörfli haben sich ein paar Anwohner zusammengeschlossen um gegen eine allfällige Unterschutzstellung zu kämpfen.
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